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Mit diesen 6 einfachen Marketingtricks kannst Du deinen Verkauf ankurbeln!

Seien wir uns ehrlich: Ein gutes Marketing ist essenziell für den Umsatz. Marketing hilft Dir dabei, dich beim Verkauf aktiv zu unterstützen, Bestandskunden sowie potentielle Neukunden für Dich zu begeistern und natürlich auch gute Gewinne zu machen.

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Wie Du das am besten anstellst? Dafür gibt es 6 einfache und günstige Methoden, die Dich beim Marketing wesentlich unterstützen!

  1. Bewertungen und Referenzen
    Ein Geschäft lebt und stirbt von seinen Kunden, deswegen ist es immer wichtig zu wissen, was Deine Kunden über Dich und dein Geschäft denken. Berwertungen, egal ob diese auf Deiner Webseite oder auf Deiner Facebook Seite sind, sind Gold wert. Achte darauf, sie nicht allzusehr umzuändern, außer natürlich störende Rechtschreibfehler, aber Bewertungen sollten stets ihre Authentizität behalten.

    Nach einem Auftrag kannst Du Deinen Kunden auch darum bitten, eine Rezension zu hinterlassen. Du kannst auch Bilder zu deinen Bewertungen hinzufügen, wenn dies mit dem Kunden abgesprochen worden ist. Rezensionen mit Bilder strotzen nur vor Authentizität und es wird Dir dabei helfen, mehr Kunden zu gewinnen!
  2. Empfehlungen
    Oft vergisst man schon mal, nach einem gelungenen Verkaufsgespräch seinen Kunden zu bitten, einen weiterzuempfehlen. Dabei ist dies eine der erfolgreichsten Marketingmethoden! Wenn Du gute Arbeit geleistet hast, und Dein Kunde mit dir zufrieden ist, stehen die Chancen sehr gut, dass er Dich seinen Freunden, Familie oder Bekannten weiterempfiehlt.

    In einer Studie aus dem Jahr 2015 wurde festgestellt, dass Empfehlungen bei Marketingstrategien an erster Stelle mit sage und schreibe 83% kommt. Und genau deswegen lohnt es sich, vom Empfehlungsmarketing Gebrauch zu machen – Stell dir nur mal vor, nur die Hälfte deiner Kunden würden Dich weiterempfehlen – das würde sich enorm auf deine Reputation und Kundengewinnung auswirken!

    Wichtig dabei ist, gerade am Anfang, dass man nach einem erfolgreichem Verkauf den Kunden aktiv fragt, ob er Dich weiterempfehlen kann. Ob du dies direkt im Verkaufsgespräch machst, oder später per Anruf oder Post, bleibt ganz Dir überlassen. Deine Chancen steigen aber, wenn du aktiv nachfragst.

    Es ist eigentlich ganz einfach, nachzufragen: Bedanke Dich stets bei deinem Kunden und Frage direkt nach, ob dein Kunde so freundlich wäre, Dich weiterzuempfehlen. Du wirst überrascht sein, wie viele dies dann auch tatsächlich tun werden. Umso konkreter du nachfragst, umso höher stehen deine Chancen, dass dein Kunde dich empfiehlt.

    Manchmal dauert es ein wenig, bis man den Dreh raus hat, aber es lohnt sich definitiv und wird sich auf Deinen Umsatz sehr positiv auswirken!
  3. Kundendatenbank
    Als Verkäufer hast Du sicherlich schon eine Datenbank mit den Daten deiner Kunden angelegt. Und damit meine ich nicht eine Liste in Excel, sondern eine richtige Datenbank, in der du alle wichtigen und essenziellen Informationen über deine Kunden gespeichert hast. Wenn Du das noch nicht erledigt hast, dann wird es aber höchste Zeit!

    Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wieviele Verkäufer auf dieses wichtige Marketinginstrument verzichten. Dabei ist es unumgänglich, die Daten seiner Kunden stets aktuell zu halten und alle Informationen zu inkludieren, die für erfolgreiche Verkäufe von enormer Bedeutung sind.

    Achte auch immer darauf, dass deine Kundendatenbank dem deutschen Datenschutzrecht gerecht ist, damit Du gegen kein Gesetz verstößt.

    Mittlerweile gibt es sehr gute Datenbanken, die es dir sogar erlauben, Newsletter direkt an Deine Kunden zu verschicken, und somit kommen wir auch schon zum nächsten Punkt.
  4. Newsletter
    Auch wenn der Newsletter ziemlich in Verruf geraten ist, sein Potential solltest Du nicht unterschätzen! Auch wenn viele Newsletter gleich im Papierkorb landen, so lesen trotzdem bis zu 30% der Empfänger ihn, oder zumindest überfliegen den Newsletter und suchen sich die Dinge raus, die für sie interessant sind.

    Als Marketinginstrument lohnt sich der Newsletter aber auf alle Fälle. Du ersparst dir jegliche Kosten, da alles digital versendet wird, und somit auch kein Porto anfällt, und mit der richtigen Datenbank kannst du deine gesamte Kundschaft auf einmal erreichen.

    Natürlich musst Du deinen Newsletter so gestalten, dass er auch für Deine Kunden interssant ist und nicht gleich im Papierkorb landet. Deswegen ist es wichtig, eine gute Datenbank zu besitzen, mit allen Infos über Deine Kunden, sodass Du auch weißt, was Deine Kunden benötigen oder kaufen würden.

    Deinen Newsletter kannst du mit Gutscheinen oder Gewinnspielen zusätzlich aufpäppeln. Das reizt deine Kunden umso mehr und regt sie zum Lesen an.

    Wichtig beim Newsletter ist es, dass Du dir bereits im vorhinein einen Plan erstellst, wann du welche Newsletter versendest, was inkludiert sein wird und was nicht. Das ist vor allem bei saisonale Produkte eine große Hilfe. Und wenn Du vorher schon planst, gerätst Du auch nicht in Stress, wenn es dann soweit ist, dass Du Deinen Newsletter versenden sollst.

    Scheue nicht davor zurück, ein wenig mit dem Newsletter zu experimentieren. Implementiere Grafiken, Videos, füge Gewinnspiele, Gutscheine oder Gratisproben hinzu. Einfach austesten und sehen, was am Besten bei deinen Kunden ankommt!

    Und diesen Inhalt kann man auch wunderbar für soziale Medien oder einen Blog verwenden!
  5. Gutschein
    Grundsätzlich kommen Gutscheine beim Kunden immer sehr gut an, sofern sie nicht im Rest der Werbung untergehen und sie weggeworfen werden. Ein Gutschein ist immer ein sehr gutes Marketinginstrument, da der Kunde sicherlich das Bedürfnis verspürt, diesen auch einzusetzen.

    Eine gute Idee ist es, dem Kunden persönlich einen Gutschein mitzugeben. Und wenn Du es geschickt anstellen möchtest, gebe dem Kunden gleich einen zweiten Gutschein mit, dem er dann weitergeben kann. Somit könntest du einen Neukunden gewinnen!

    Mit Hilfe eines Gutscheins kannst du deine Bestandskunden beeindrucken und Neukunden gewinnen, und das fast umsonst! Zumindest ist es eine wirklich kostengünstige Methode.
  6. Stempel und Briefumschläge
    Zu guter Letzt kommt ein sehr wichtiges Marketinginstrument ins Spiel: Briefumschläge und/oder Stempel. Die Briefumschläge kosten nur ein paar Cent und Du hast eine große Auswahl an Farben und Material und kannst sie passend nach deinem Unternehmen wählen.

    Deinen Stempel kannst Du so anpassen, wie Du es gerne möchtest. Du kannst die geeignete Schriftfarbe und Schriftart wählen, dein Logo miteinbinden, und vieles mehr. Der Stempel ist gleichzeitig dein Branding und der Wiedererkennungswert für Dich und dein Unternehmen. Mit unterschiedlichen Aufkleber oder Stempeln kannst Du zusätzlich noch mehrere Botschaften an deinen Kunden versenden, ohne dabei aufdringlich zu wirken.

    Wichtig dabei ist, immer konsequent zu sein. Wechsel nicht ständig den Umschlag oder den Stempel, sondern bleibe bei deiner Auswahl.  Hast du zum Beispiel einen orangefarbenen Umschlag gewählt, so behalte diesen bei. Mit deinem Stempel drauf und Dein Kunde weiß genau, von wem er gerade Post bekommen hat.

    Ein guter Tipp: Verzichte auf dunkle Farben oder auf die Farbe “blau” (niemand will schließlich den sogenannten “blauen Brief” im Briefkasten haben!). Die Farbpalette für helle Farben ist sehr großzügig, entscheide Dich am besten für eine freundliche, aufmunternde Farbe
Roberto Wendt
Mit über 1000 Marketing- und Verkaufsprojekten ist Roberto Wendt Ihr erfahrener Partner. Holen Sie sich das Wissen in Ihr Unternehmen und nehmen Sie die ein oder andere budgetschonende Abkürzung.